Voraussetzung für die Anzeige von Patches zu Windows 11 im Patchmanagement der River ist, dass ein Gerät im Netzwerk bereits auf Windows 11 upgegraded hat. Danach wird der Agent des jeweiligen Gerätes Anfragen zu Updates für Windows 11 stellen. Ab da kann die River Metadaten für die Kategorie: Updates, Windows 11 von Microsoft abrufen.
Hier geht es dann mit dieser Anleitung weiter:
An diesem Punkt werden vermutlich schon Updates für Windows 11 an einem Windows 10 Gerät angeboten. Um zu verhindern, dass vielleicht aus Versehen auf Windows 11 upgegraded wird, müssen in der Registry 3 Keys eingefügt werden.
Hinweis: TargetReleaseVersionInfo bedeutet hier, dass nur bis zu dieser Windows 10 Version (22H2/10.0.19045) upgedatet wird. Danach kommt dann Windows 11 Version (21H2/10.0.22000), was ja verhindert werden soll. Es gibt übrigens auch eine Windows 11 (22H2/11.0.22621). Daher muss die ProductVersion ebenfalls bestimmt werden.
Als Orientierung soll folgende Seite dienen:
=> Microsoft Windows Versionen <=
- ProductVersion => „Windows 10“
- TargetReleaseVersion => „1“
- TargetReleaseVersionInfo => „22H2“
Um das über ein Powershell-Skript über die River an zugewiesenen Geräten zu setzen, kann dieses Skript verwendet werden. Das Skript wird über die Skripteinstellungen in einer Kategorie hinterlegt und kann dann im Jobcenter als Powershell-Skript (Skript Art: Job Skript) ausgewählt werden. Eine Regelbasierte Zuweisung sorgt dann dafür, dass das Skript an den entsprechenden Geräten ausgeführt wird und die Keys ihren Weg in die jeweilige Registry finden.
Hinweis: Da die Formatierung in einem Artikel verloren geht, sind die PowerShell-Skript als .txt-Datei hinterlegt. Um das Skript in PowerShell als .ps1-Datei nutzen zu können, muss die Datei vorher umbenannt werden.
Skript-Code #
=> Set-Regkey_PV_TRV_TRVI.ps1 <=
Skript-Ausgabe #
Abb. 1
Hinweis: Das Skript erzeugt zusätzlich eine .log-Datei im Ordner ‚C:\Temp‘ auf dem Zielgerät.
